Ostern
Habt ihr euch schonmal gefragt, warum der Karfreitag Karfreitag heißt? Das „Kar“ kommt vom althochdeutschen „kara“, was soviel wie „Trauer“ bedeutet – absolut passend zum momentanen Trauerwetter. Ich weiß ja nicht, wie es anderswo im Deutschland aussieht, aber wenn man hier in Hannover aus dem Fenster schaut, fliegen immernoch die verdammten Schneeflocken durch die Luft. *wutader* Weiße Ostern, anyone? Übrigens heißt der Karfreitag im englischen Sprachraum „Good Friday“ , also das genaue Gegenteil von unserer Bezeichnung. Verrückt.
Gestern habe ich tatsächlich eine Rückmeldung auf eine meiner Bewerbungen bekommen – ich werde zum Eignungstest eingeladen. °__°;; Das Ganze liest sich ein wenig wie einer dieser IQ-Tests, wo so ziemlich alles von Allgemeinbildung über Sprachgefühl bishin zu logischem Denken abgefragt wird. Und Mathe. Mathe. FUCKING MATHE. *heul* Liebe Leute, ich habe mein Abi 2007 gemacht. Ein Dreisatz könnte für mich genauso gut was zum Essen sein, so groß ist meine Ahnung davon, ahahaha. FML. Ich vermute, das bedeutet, ich muss mir demnächst mal irgendwen suchen, der mir das erklärt.
Abgesehen davon bin ich sehr froh, dass jetzt erstmal bis einschließlich Montag etwas Ruhe angesagt ist. Die vielen Ganztagsschichten in letzter Zeit haben mir gepaart mit Erkältung so ziemlich den Rest gegeben. Morgen ist dann erstmal Cocktails trinken mit lieben Menschen angesagt, ich hoffe, bis dahinn spielt das Wetter etwas mit. <.<
Es ist wieder einmal soweit, es ist Ostern – auch, wenn man von den Temperaturen her meinen könnte, Weihnachten oder zumindest Halloween stünde vor der Tür. Im letzten Jahr habe ich noch darüber geschrieben, wie schön warm es war, und ich kann mich sogar daran erinnern, ein kurzes Sommerkleid getragen zu haben. *wtfgbbq* Heute waren bei 1°C hingegen eher mehrere Schichten Kleidung und dicke Socken angesagt, aber zumindest hat sich nach Tagen endlich mal wieder die Sonne blicken lassen, das ist ja auch schonmal was.
Heute Morgen bin ich als erstes zu meinem Schreibtisch gegangen und durfte endlich die Wichtelbriefe aufreißen, die dort seit Tagen für mich herumlagen und mich angelächelt haben. Ich habe dieses Jahr an zwei Oster-Wichtelaktionen teilgenommen und ganz, ganz tolle Post zurückbekommen. X) Die beiden Kakaokarten kann man rechts betrachten, ich hab mich sehr darüber gefreut. So kann Ostern gerne anfangen. |3
Ich muss zugeben, dieses Ostern ist das erste seit…eigentlich, seit ich ausgezogen bin, an dem ich tatsächlich Eier gefärbt habe. Sonst war das immer so eine Tradition, die ich zusammen mit meiner Mutter durchgeführt habe…ohne die Eier hinterher zu essen, ich mag nämlich keine kalten, hartgekochten Eier, so schön sie auch aussehen mögen. |D;; Nunja, aber da dieses Jahr die Ostergeschenke eher bescheiden ausfallen mussten, habe ich mich diesmal drangemacht und in der Küche rumgewerkelt. Die Gold-Glanzeier waren eine wahnsinnige Schweinerei, vorallem, da die mitgelieferten Schutzhandschuhe undicht waren und ich am Ende des Tages aussah, als ob mir jemand mit einem Hammer auf die Hände gehauen hätte. |D;; Aber letztlich hat es sich gelohnt. Gebacken hab ich auch, nämlich süße Osterbrötchen. Die eher wie Fladen aussehen, aber es muss ja nich hübsch aussehen, nur schmecken. *likeaboss* Das Rezept ist übrigens das Folgende:
Zutaten:
600g Mehl
3 Eier
1 1/2 Tütchen Backpulver
1 Tütchen Vanillezucker
1 Röhrchen Butter-Vanille-Aroma
500g Speisequark (ungesüßt)
Etwas geschmolzene Butter für die Behandlung
PuderzuckerZubereitung:
Eier, Vanillezucker, Quark, Aroma und Vanillezucker zu einer cremigen Masse mit dem Mixer verrühren. Anschließend Mehl und Backpulver nach und nach hinzugeben und den ganzen Teig etwa 30 Minuten stehen lassen. Anschließend auf einem Backblech kleine Häufchen platzieren und diese mit etwas geschmolzener Butter bepinseln, damit die Brötchen weich bleiben. Dann bei 200°C bei Umluft in den Ofen schieben und backen, bis die Brötchen ganz leicht zartbraun sind. Anschließend aus dem Ofen holen, nochmals mit Butter bestreichen und Puderzucker drüberstreuen.
Ist ein ganz simples Rezept und ziemlich lecker, wie ich finde. Kann man gut als nicht ganz so süßen Kuchenersatz oder mit Marmelade zum Brunch essen. X) Apropos, morgen geht es dann zum traditionellen Oster-Familienessen bei meiner Mutter, dieses Jahr zum ersten Mal in der neuen Wohnung. Grillen ist geplant, allerdings angesichts des Wetters drinnen. Macht ja nichts. X)